IANEO Solutions passt seine Personalstrategie erneut an
(TDL) Aktuelle Studien zeigen, dass die IT-Branche den Fachkräftemangel auch 2022 deutlich spüren wird. Die Anzahl unbesetzter Stellen in diesem Sektor stieg jüngst um 12 Prozent. Bitkom-Präsident Berg rechnet damit, dass die Situation des IT-Arbeitsmarktes die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft bremsen wird.
Auch das stark wachsende Softwareunternehmen IANEO Solutions setzt sich mit dem Fachkräftemangel auseinander. Es entwickelt Technologien für Digitales Business. „Der aktuelle Digitalisierungsschub im Marketing ist erheblich. Sowohl die Erstellung von Onlineshops und E-Commerceplattformen als auch unsere PIM Systeme sind sehr gefragt. Motivierte IT-Experten, die gerne bei IANEO sind, bilden mehr denn je unser wichtigstes Kapital“, sagt IANEO-Gründer und Inhaber Dirk Frank.
Das Unternehmen bietet Berufsbilder in der Anwendungs- und Datenbankentwicklung sowie im Bereich Webdevelopment und Onlineshopsysteme.
Dem Fachkräftemangel durch passgenaue Maßnahmen begegnen
IANEO zeichnet sich durch seine Maßnahmen im Bereich der Gewinnung und Bindung von Fachkräften aus. „Wir erhielten im letzten Jahr etwa 100 qualifizierte Bewerbungen. Unsere Einstellungsquote lag bei 10 Prozent, die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit bei deutlich über 5 Jahren. Das sind im bundesdeutschen Vergleich überdurchschnittliche Resultate für ein IT-Unternehmen mit 60 Mitarbeitenden“, fasst Tom Degel, Head of Communications & Marketing, die Kennzahlen zusammen.
Die konsequente Umsetzung einer wertzentrierten, agilen Unternehmenskultur sei eine unabdingbare Grundlage nachhaltigen Erfolgs – vor allem bei der Mitarbeiterbindung. Das sei aber nicht mehr genug, um ausreichend neue Fachkräfte zu rekrutieren, sagt Tom Degel. IANEO findet im Recruiting immer neue Wege, um auf sich aufmerksam zu machen.
Quereinstieg als Chance für alle Beteiligten
Ab diesem Jahr adressiert IANEO Umschüler und Quereinsteiger mit einer ungewöhnlichen Bildsprache. „Quereinsteiger als IT-Fachkräftepotential in einem Bundesland im Strukturwandel anzusprechen, ist keine neue Idee. Man muss es bloß passgenau angehen“, so Tom Degel. IANEO wird sich gezielt offen für Quereinsteigende präsentieren. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit bereits Umschüler eingestellt und greift auf Erfahrungswerte zurück.
Auch intern bedurfte es einer Vorbereitung. IANEO passte den bestehenden Onboarding-Prozess an. „Bei uns übernehmen immer Paten aus dem Bestandsteam die Einarbeitung. Dadurch wird erreicht, dass Technologien, Arbeitsweisen und unser Mindset rasch übertragen werden. Neue Teammitglieder erleben Einarbeitung so als integrativen Prozess. Wenn jemand noch keine Erfahrung in einem Berufsbild hat, muss der Pate z. B. mehr Zeit aufwenden. Unser Prozess ermöglicht das“, sagt Tom Degel.
Über 30% weibliche IT-Fachkräfte bei IANEO
IANEO setzt bei seinen Personal-Strategien immer neue Schwerpunkte. Seit 2019 lautet z. B. ein Thema „Frauen bei IANEO“. Das Unternehmen adressiert damit Frauen für seine IT-Berufsbilder. Frauen reagieren auf Inhalte in Stellenanzeigen anders, als männliche Interessenten. Darauf hat sich IANEO eingestellt. So werden etwa Inhalte linguistisch abgeglichen oder Vereinbarkeitsmaßnahmen hervorgehoben. Ein Bereich der Internetseite vermittelt Wertschätzung, das Team ist für das Thema sensibilisiert. Alle bei IANEO sind Botschafter der Arbeitgebermarke. „Der Anteil von Frauen in unseren Entwicklungsabteilungen stieg. Er liegt heute bei über 30 Prozent. Das ist mehr als das Doppelte des bundesdeutschen Branchenvergleichs“, so Tom Degel.
Gesundes Wachstum: der Menschen im Zentrum
Dirk Frank unterstreicht, dass er ein enormes Potential für IANEO sehe und die Rahmenbedingungen stimmen müssen:
„Unsere IT-Kräfte sind leidenschaftliche Techniker. Sie erwarten zurecht eine gute IT- und Arbeitsplatzausstattung, moderne Arbeitsweisen und fachliche Entwicklungsmöglichkeiten. Bei uns hat jeder Spaß an seiner Arbeit. Alle bei IANEO können sich einbringen und mitgestalten. Die Mitarbeitenden stehen im Zentrum. Wir unterstützen jeden, der bei uns einen neuen Beruf ergreifen möchte. Er hat ein persönliches Ziel, beweist Tatkraft und ist motiviert. Genau das ist die passende Grundeinstellung für uns“, resümiert Dirk Frank.