IANEO erweitert Firmensitz zum Zentrum für E-Business
Am vergangenen Freitag besuchten Regionalverbandsdirektor Peter Gillo sowie Gerald Maruhn aus dem Referat Digitalisierung und Zukunftsmärkte in Vertretung von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger IANEO Solutions in Friedrichsthal.
Im Rahmen eines Rundganges informierten sich die Gäste über die Leistungen von IANEO in den Bereichen der Digitalisierung des Marketings. Im Anschluss fand ein Gespräch zur Entwicklung von IANEO statt.
Gezeigt wurden zwei beispielhafte Großprojekte, die das international erfolgreiche Unternehmen für Kunden aus dem Saarland umgesetzt hat:
die automatisierte Erstellung von Katalogen für den internationalen Kabellogistiker Klaus Faber AG sowie die Umsetzung der Onlineshops für die Globus Baumärkte, HELA und AlphaTecc.
IANEO wird in diesem Frühjahr den Grundstein für einen Erweiterungsbau am Standort Friedrichsthal legen. „Friedrichsthal ist eine Perle für IT-Unternehmen! Glasfasernetz, beste Anbindung an die Autobahnen, Bahnhöfe direkt vor der Tür und ausreichend Parkplätze. Wir können im Grünen arbeiten und sind in sieben Minuten am Ludwigskreisel“, eröffnete Dirk Frank, Geschäftsführer von IANEO, seine Präsentation zu den Neubauplanungen. Dies sei der Grund, warum sein Unternehmen sich bewusst für den Standort entschieden habe und dort auch bleiben wolle.
Auch Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger ließ ihre Grüße an das Unternehmen ausrichten: „Um den schnelllebigen Veränderungen in unserer zunehmend digitalisierten Welt auch in Zukunft erfolgreich zu begegnen, brauchen wir Unternehmen wie IANEO Solutions. Hier wird eindrucksvoll bewiesen, dass der wahre europäische Champion ein starker Mittelstand mit innovativen Ideen ist.“
„So erfolgreiche Firmen wie IANEO haben eine Vorbildfunktion. Sie sorgen für den Zusammenhalt der Unternehmen und stärken dadurch den ganzen Ballungsraum“, so Peter Gillo. Er ergänzte, IANEO sei in der Lage, andere Firmen mit verwandten Leistungen anzuziehen und in unmittelbarer Nähe anzusiedeln.
„Genau das ist unsere Idee. Mit dem Neubau entstehen hier rund 80 Arbeitsplätze, die wir selbst nicht alle belegen werden. Deshalb haben wir bereits Interessenten aus dem Agenturbereich gefunden, die sich im Altbau ansiedeln werden. Dieses Konzept ist erweiterbar. Das Raumangebot dafür wäre am Standort Friedrichsthal auf jeden Fall vorhanden“, erläutert Dirk Frank seine Vision, Friedrichsthal zu einem Zentrum für E-Business auszubauen.
Sowohl der Regionalverbandsdirektor, wie auch Herr Maruhn, waren überzeugt von der Idee.
Peter Gillo sagte die Unterstützung für die weiteren Vorplanungen für das Projekt von Seiten des Regionalverbandes zu.